Hybrides Projektmanagement – eine Pichelsteinersuppe? (154)

Was ist besser? Agil oder klassisch? Oder ein bunter Mix wie in einer Pichelsteinersuppe? In dieser Folge berichtet Heinz Erretkamps über seine Erfahrungen mit dem hybriden Ansatz und dass für den Projekterfolg das Befolgen von Dogmen eher hinderlich ist. 

Ist hybrides Projektmanagement die Zukunft?

Nun, Tatsache ist, dass wir schon sehr lange eine Fixierung auf den Durchführungsansatz haben statt auf den eigentlichen Erfolgsfaktor – nämlich den Projekterfolg.

Dabei ist doch die erfolgreiche Umsetzung des Projektziels die einzig sinnvolle Messgröße, egal ob nun klassisch, agil, links herum oder rechts herum.

Diese Beliebigkeit darf auf der anderen Seite aber nicht dazu führen, dass nun „Cherry-Picking“ als oberste Prämisse ausgerufen wird. Verschiedene Regeln der Projektansätze haben ihre gute Begründung. Es gilt also einen sinnvollen – hybriden – Mittelweg zu finden, der gewissermaßen viele Vorteile miteinander kombiniert. Und aber auch gleichzeitig die Konsequenz der Unterlassung kennt. Was bedeutet es denn, wenn wir im Projekt von der Maxime abweichen, dass die Entwickler den Aufwand schätzen und nicht der Sponsor?

Viel Spaß beim Reinhören!

Über Heinz Erretkamps

Heinz Erretkamps ist Vordenker und Pionier der agilen Entwicklung und hat mit seiner Unternehmung agilean bereits 13 Jahre Erfahrung im hybriden Projektmanagement von mechatronischen Produkten gesammelt.

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Diese Projektmanagement-Podcast-Show entstand ursprünglich mal als kleines Hörspiel zwischen dem Abteilungsleiter König und dem Projektleiter Stein, die sich immer wieder in den langen Gängen der Pfefferminzia-Versicherung trafen und über das eine oder andere (Projekt-)managementthema philosophierten. Das tun sie auch noch heute, allerdings nicht mehr ganz so oft. Dafür sind neue Formate entstanden und inzwischen auch den Gängen der Pfefferminzia enteilt.

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Podcast #154, erstmals veröffentlicht am 18.01.2023

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